Die Smartphone-Nachfrage hat dem Marktforschungsunternehmen GFK zufolge im zweiten Quartal 2017 ein Allzeithoch erreicht - dies, obschon die Preise für die mobilen Geräte gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um gut 5 Prozent gestiegen sind. Insgesamt sind dem
Bericht nach 347 Millionen Einheiten verschifft worden. Gegenüber Vorjahr kommt dies einem Wachstum von 4 Prozent gleich. Am stärksten zugelegt hat die Nachfrage in den Entwicklungsländern in Asien (+13%), gefolgt von Zentral- und Osteuropa (+11%). Die Steigerung in Lateinamerika wird mit 10 Prozent ausgewiesen. In Westeuropa war die Nachfrage derweil um 4 Prozent rückläufig. GFK rechnet damit, dass sich das Nachfragewachstum im laufenden Jahr fortsetzen wird.
(af)