CPU-Produzent
AMD blickt auf ein erfolgreiches zweites Quartal zurück. So konnte der Umsatz um nicht weniger als 53 Prozent gesteigert werden – von 1,15 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 1,76 Milliarden Dollar. Gleichzeitig hat AMD fürs Q2 auch einen Nettogewinn in der Höhe von 116 Millionen Dollar vermelden können, nachdem vor einem Jahr noch ein 42-Millionen-Dollar-Verlust verbucht wurde. Mit diesen Zahlen wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen, die mit 1,72 Milliarden Umsatz gerechnet hatten. Entsprechen konnte die Aktie nachbörslich um 6 Prozent zulegen.
Hauptverantwortlich für die guten Zahlen sind die vor etwas über einem Jahr eingeführte CPU-Familie Ryzen und die Server-CPUs Epyc, die im Q2 für rund 60 Prozent des AMD-Umsatzes sorgte. Die übrigen 40 Prozent sollen auf ältere Prozessoren sowie auf das Business mit Radeon-Grafikkarten.
Mit Blick aufs dritte Quartal rechnet AMD mit einem Umsatz von 1,7 Milliarden Dollar – plus/minus 50 Millionen Dollar. Das würde einem Wachstum von 7 Prozent gegenüber Vorjahr entsprechen.
(mw)