Der Schweizer Fintech-Spezialist
Crealogix meldet für das Geschäftsjahr 2020/2021 einen Umsatz von 109,3 Millionen Franken. Dies entspricht einer Steigerung um 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sowie einem neuen Umsatzrekord. Zudem beliefen sich die wiederkehrenden Umsätze erstmals auf über 50 Prozent. Zu verdanken ist dieses gute Ergebnis gemäss Mitteilung einem Grossauftrag mit sieben Förderbanken in Deutschland sowie der konsequenten Ausrichtung auf das SaaS-Modell, das 27 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht.
Und schliesslich weist Crealogix ein Betriebsergebnis (EBITDA) von 3,3 Millionen Franken aus – 34,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Unternehmensgewinn vor Goodwill-Abschreibungen beläuft sich derweil auf 1,1 Millionen Franken, was 500'000 Franken weniger sind als im Geschäftsjahr 2019/2020.
Für das Geschäftsjahr 2021/2022 prognostiziert Crealogix eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung und im Geschäftsjahr 2022/2023 sollen sich die wiederkehrenden Umsätze dann auf mindestens 60 Prozent belaufen und das SaaS-Geschäft soll 30 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen.
"Das diesjährige Geschäftsergebnis zeigt, dass wir unsere gesteckten Ziele erreicht haben. Wir setzen die Strategie zur Ausrichtung auf ein SaaS-Modell konsequent und gemeinsam mit unseren Kunden um. Wir sind überzeugt, dass unser Modell des offenen Digitalen Hubs die weiterhin steigenden Anforderungen von Finanzinstituten voll erfüllt. Denn damit können sie schrittweise ihre Legacy-Bankensoftware ablösen und gleichzeitig mit innovativen digitalen Angeboten neue Kunden gewinnen", so Crealogix-CEO Oliver Weber (Bild).
(abr)