Das Schweizer Fintech Crealogix hat die Zahlen fürs Geschäftsjahr 2019/2020 publiziert. Dabei kann Crealogix einen Umsatzanstieg von 1,7 Prozent auf 103.7 Millionen Franken vermelden. Erfreulich: Trotz Covid-19 lag der Umsatz in der zweiten Jahreshälfte des Geschäftsjahres um 13,2 Prozent höher als in den ersten sechs Monaten. Und: Der Umsatz mit SaaS und Hosting stieg um 15 Prozent. Dafür verringerte die Umstellung von einem einmaligen auf ein wiederkehrendes Ertragsmodell (SaaS) den Nettoumsatz und das EBITDA dieses Berichtsjahres vorübergehend um 6,9 Millionen, wie Crealogix schreibt.
Das bereinigte EBITDA liegt bei 2,4 Millionen Franken – ein Plus von 0,5 Millionen Franken. Dies allerdings ohne Einmalkosten für Umstrukturierungsmassnahmen, so
Crealogix, die 7 Millionen Franken betragen und das EBITDA so auf minus 4,6 Millionen Franken verringern. "Diese Einmalkosten werden eingesetzt, um die Transformation zu beschleunigen, insbesondere um das Produktportfolio zu straffen", erklärt das Fintech. Unter dem Strich meldet Crealogix einen Nettoverlust von minus 5,4 Millionen Franken, der allerdings eine "Goodwill Amortisation" von 4,9 Millionen beinhalte.
(mw)