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VSHN schafft das Top-Level-Management ab, wie das Unternehmen in einem Blogpost
schreibt. Die Verantwortlichen des Unternehmens seien überzeugt, dass die Kundenbedienung sowie das Arbeitsumfeld verbessert werden könne, wenn das Managementteam wegfalle. Anstelle einer traditionellen Hierarchie werden Management-Verantwortlichkeiten auf die Rollen und Teams verteilt, die direkt im täglichen Betrieb und in die Kundeninteraktionen eingebunden seien. Dies fördere ausserdem die Selbstorganisation der Mitarbeitenden.
Die Veränderung der Hierarchie werde auf die täglichen Abläufe keine Veränderung haben, schreibt VSHN weiter. Die rechtliche Gesamtverantwortung liegt beim Verwaltungsrat, dessen Aufgabe es sei, zu beobachten und gegebenenfalls einzugreifen. Apropos Verantwortung: innerhalb des Unternehmens werde diese nun geteilt und niemand müsse mehr die Verantwortung für jemand anderes übernehmen. Ausserdem werde ein neues Gehaltssystem eingeführt, welches erweiterte Verantwortung nicht mehr zusätzlich vergütet.
Das Unternehmen gibt an, in der Vergangenheit sei es teilweise zu Schwierigkeiten gekommen, als das Management Entscheidungen treffen musste, obwohl es zu weit vom Tagesgeschäft entfernt und darum nicht über alles im Bilde war. Ausserdem bewegte sich die Führung auf dem schmalen Grat zwischen "zu viel oder zu wenig entscheiden", wie es weiter heisst.
(dok)