KURZMELDUNGEN IT-HARDWARE


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2007/04

     

High-End-Thin-Clients

Thin-Client-Spezialist Igel hat seine beiden Flaggschiff-Serien Premium und Winestra einer Hardware-Optimierung unterzogen. Dank aktuellem VIA-C7-Prozessor, CN700-Chipsatz mit VIA-V4-Technologie und DDR2-Speicher sollen die Systeme 30 Prozent leistungsfähiger geworden sein. In den Premium-Geräten kommen CPUs mit 1,3 GHz zum Einsatz, zudem finden sich ein integrierter Smartcard-Reader, ein PCMCIA-Slot, ­­
Dual-Monitor-Fähigkeit und die Igel Remote Management Suite.

Switches für KMU

Netgear hat seine ProSafe-Smart-Switch-Familie um zwei Gigabit Stackable Smart Switches erweitert. Dabei handelt es sich um die Modelle GS724TS (24 Ports) und GS748TS (48 Ports). Neben den 10/100/1000-Gigabit-Ports bieten die Switches jeweils vier optionale SFP-Gigabit-Ethernet-Fibre-Ports, welche deutlich höhere Reichweiten als Standard-Kupfer-Verbindungen von (je nach Modul) bis zu 70 Kilometern erreichen sollen.

Display für Konferenzen

Polycom V700 heisst eine neue Komplettlösung für Videokonferenzen. Das System besteht aus einem 17-Zoll-Monitor, einer integrierten Kamera, Mikrofonen, Lautsprechern sowie standardbasierten H.239-Content-Sharing-Funktionen und einer Fernbedienung. Mit dem V700-System will Polycom vor allem KMU die Möglichkeit zu Video-Conferencing und Content-Sharing bieten. Das System soll zudem kompatibel sein mit bestehenden Videolösungen von Polycom.

Simulierte Farbenblindheit

Eizo hat sein FlexScan-Portfolio um das 21-Zoll-Modell S2111W und die 24-Zoll-Ausführung S2411W erweitert. Die Displays besitzen laut Eizo Kontrastwerte von bis zu 3000:1. Speziell beim Modell S2411W ist zudem der Color-Universal-Design-Modus. In diesem Modus werden Farben so dargestellt, dass ein Designer beim Entwurf seiner Arbeit die Sichtweise eines Farbenblinden simulieren kann.

Digitaler Notizblock

Mit dem DLA401 hat ARP Datacon ­einen neuen digitalen Notizblock im Angebot. Die Eingabe erfolgt mittels Standard-Stiftminen auf einem handelsüblichen A4-Notizblock. Dabei soll die Aufzeichnung bei Block­dicken bis 15 Millimeter (ca. 150 Blatt) sichergestellt sein. Die Notizen und Grafiken können dann mittels USB an den PC übertragen werden. Die Nach­bearbeitung erfolgt über die mitgelieferte Software My Script Notes for U.

Designerteil

Mit einem neuartigen 360-Grad-­Design ist bei Konica Minolta das Multifunktionssystem Bizhub C550 versehen. Hierunter versteht der Hersteller die Möglichkeit, das Gerät quasi mitten im Raum aufstellen zu können. Dazu gehören der verstellbare 8,5-Zoll-Vollfarb-Touchscreen, genauso wie die weissen Kanten an den Seiten des Geräts. Diese sind mit LEDs bestückt, die optisch Auskunft über die Druckaktivität, den Papiervorrat oder über einen Papierstau im Gerät geben.

Weitwinkel-Beamer

Mit den Modellen LV-7265 und LV-7260 hat Canon zwei Business-Bea­mer mit nativer XGA-Auflösung lanciert. Beide sind mit einem 1,6-fach-Weitwinkel-Zoomobjektiv ausgestattet, das auch mit kurzen Abständen zur Projektionswand klarkommen soll. Die Helligkeit wird mit 2000 (LV-7260) beziehungsweise 2500 ANSI-Lumen (LV-7265) angegeben. Daneben sollen die Geräte mit 29 dB im Silent-Modus arbeiten und mit einer kurzen Aufwärm- und Abkühlphase überzeugen.

Schul-Beamer

Für vielfältige Einsatzfelder sieht ­Canon das Projektorenmodell LV-X7 vor, das sich dank Wandfarbkorrektur auch für Klassenzimmer eignet. Der Beamer bietet 1500 ANSI-Lumen, XGA-Auflösung und einen Kontrastwert von 500:1. Im Silent-Modus soll der Beamer mit lediglich 25 dB arbeiten. Aufwärm- und Abkühlzeit sowie Objektiv sind identisch mit den Geräten der Business-Serie.

DECT-Telefon von Zyxel

Mit dem V250 hat Zyxel ein neues DECT-Telefon zur VoIP-Telefonie lanciert. Das Produkt wird im speziellen zusammen mit dem VoIP-DECT-Router Zyxel P-2302HWL-DECT/USB für die Internet-Telefonie im ganzen Haus angepriesen, kann aber auch unabhängig davon verwendet werden. Das Telefon bietet ein Farbdisplay mit 128x128 Pixeln, eine Anruferliste mit 30 Einträgen, ein Telefonbuch sowie bis zu 120 Stunden Standby-Zeit.

Blitzschnell mit Tinte

«Geschwindigkeit in Laserqualität» soll HPs neue All-in-One-Tinten­druckerserie Officejet Pro L7000 ­liefern. So werden bis zu 10 Farb- und 12 Schwarzweissseiten pro ­Minute ausgespuckt, im Entwurfsmodus sollen gar 35 Monochrom- und 34 Farbseiten möglich sein. ­Ausgelegt sind die Printer, die auch kopieren, scannen und faxen können, auf ein Volumen von 7500 Blatt pro ­Monat. Die automatische Papier­zuführung fasst 50 Blatt.

Multifunktionales Trio

Mit den Modellen C5550 MFP, C3520 MFP und C3530 MFP baut Oki sein Portfolio an kompakten A4-Multifunktionsgeräten aus. Diese unterscheiden sich hauptsächlich durch die Druckleistung, die beim C3520 bei
12 Farb- und 16 Schwarzweiss-, beim C3530 bei 16 Farb- und 20 Monochromseiten liegt. Allen gemeinsam ist die neue ProQ2400-Drucktechnologie, die in Verbindung mit neu entwickelten Tonern zu besseren Druckergebnissen führen soll.

Neue Unix-Server

Für Unix hat HP zwei neue Server vorgestellt: Der Integrity BL860c ­Server Blade ist der erste, der in die Chassis des BladeSystem c-Class passt. Er unterstützt maximal zwei Itanium-2-CPUs mit Dual-Core sowie bis zu 48 GB Systemspeicher. Im Einstiegssegment bietet HP den Integrity rx2660, der eine besonders hohe Leistung pro Watt bieten soll. Er unterstützt ebenfalls bis zu zwei Itanium-2-Dual-Core-CPUs und maximal 32 GB Speicher.

Linux-Storagesystem

Eine skalierbare Storage-Lösung für den schmalen Geldbeutel verspricht der deutsche Hersteller Thomas-Krenn mit dem Data Storage Server Linux Open-E DSS SC933 (ab 3000 Euro). Kern des auf Linux basierenden Systems ist ein Intel Xeon Dual-Core-Chip mit 1,6 GHz sowie 1024 MB RAM. Möglich ist auch der Einsatz von zwei CPUs mit je 3 GHz sowie von bis zu 16 GB RAM. Daneben finden maximal 15 Hot-Swap-Festplatten (SAS oder SATA) à je 750 GB Platz.

Skalierbarer Snap-Server

Auf bis zu 64,2 Terabyte skalierbar ist der Snap-Server 650 von Adaptec. Die Lösung soll besonders benutzerfreundlich und performant sein. Das Rackmount-System basiert auf AMDs Opteron, kann bis zu 4 GB RAM aufnehmen und beinhaltet unter anderem Snapshot-Technologie im Softwarepaket. Verkauft werden die ­Server ab gut 16’000 Euro.

Flinker Scanner

Mit dem DR-4010C hat Canon einen neuen Dokumentenscanner vorgestellt, der mit einem neuentwickel­ten 3-Zeilen-CMOS-Sensor ausgestattet wurde. Mit diesem schafft der Scanner bis zu 42 Monochrom- oder auch Farbseiten pro Minute. Sollten Vorlageseiten durch die ­Papierzuführung einmal doppelt eingezogen werden, wird dies durch einen Sensor erkannt. Ausserdem gibt es Zusatzoptionen wie einen Barcode-Reader.

Business-Rechner von Extra Computer

Extra Computer hat den Business-Desktop Exone Business 4100 lanciert. Der Rechner kommt mit Core-2-Duo-Chips und 1 GB Speicher. An der Front finden sich Schnittstellen für Mikrofon und Kopfhörer sowie ein FireWire- und zwei USB-Ports. An
der Rückseite kommen nochmals vier USB-Schnittstellen hinzu. Ausserdem werden die kompakte Form und das geringe Betriebsgeräusch von 28 dB hervorgehoben.

Fliegengewichtiger Beamer von Viewsonic

Gerade einmal 1,8 Kilo bringt der Viewsonic-LCD-Projektor PJ358
auf die Waage. Er liefert native XGA-Auflösung, besitzt eine Helligkeit von 2000 ANSI-Lumen und ein Kontrastverhältnis von 500:1. Verkauft wird er für 1749 Franken. Daneben hat der Hersteller auch ein neues DLP-Gerät (PJ506D) im Angebot. Dieses löst mit 800 x 600 Pixeln auf, liefert ebenfalls 2000 ANSI-Lumen und besitzt ein Kontrastverhältnis von 2000:1.

Server für serielle Geräte

Die Moxa NPort Server binden Geräte mit serieller Schnittstelle in Ethernet-Netzwerke ein, um serielle Daten via LAN oder Internet zu übertragen. Maschinen, Messinstrumente, Barcodeleser oder etwa Etikettendrucker sollen sich so von jedem beliebigen Ort aus zentral steuern und auswerten lassen. NPort Server sind in verschiedenen Ausführungen mit bis zu 16 Schnittstellen (RS-232/422/485) über Distrelec erhältlich.

Lichtbildwand

Für die anspruchsvolle Projektion hat Reflecta die Projektionsbildwand
Cine Home lanciert. Ein spezielles Projektionstuch soll die Kontrast- und Farbwiedergabewerte des vom Beamer geschossenen Bildes optimieren. Die Rahmenvorderseite ist mit schwarzem Samt bezogen und soll so unerwünschtes Störlicht schlucken. Die Bildwände sind in den Formaten 4:3 sowie 16:9 und mit Grössen zwischen 146 x 110 und 332 x 187 Zentimetern erhältlich.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER