Die Wiener Infoniqa Gruppe hat ihre Beteiligung am Zürcher Softwareunternehmen Kendox ausgebaut. Neu hält der österreichische IT-Dienstleister 29 Prozent an Kendox. Das Softwarehaus mit Standorten in Zürich, Oberriet, München und Bremen entwickelt und vertreibt Software-Lösungen in den Bereichen DMS (Document Management System) und ECM (Enterprise Content Management). «Für Infoniqa bietet Kendox
nicht nur ein attraktives Produktspektrum, sondern mit seinen Standorten in Zürich und Oberriet auch ein ideales Sprungbrett in den schweizerischen Markt», begründet Manfred Terzer, Vorstandsvorsitzender der Infoniqa Holding, den Schritt. Terzer schrieb von 1992 bis 2003 mit Solitas Informatik in der Schweiz und in Deutschland DMS-Geschichte. 2004 gründete er Kendox. Für Kendox biete Infoniqa eine gute Plattform, um die eigene Installationsbasis schnell auszubauen, sagt Kendox-CEO Thomas Gottstein. «Auch entwicklungstechnisch sehen wir hier mögliche Synnergieeffekte.» Die Infoniqa Gruppe betreut mit 160 Mitarbeitenden rund 1500 Kunden DACH-weit. Das Unternehmen will in den kommenden Jahren durch Zukäufe wachsen und später an die Börse gehen. (sk)