Der Virtualisierungsmarkt wird aufgemischt: Hewlett Packard Enterprise hat vor Kurzem seine neue Virtual-Machine-Managment-Lösung
HPE VM Essentials vorgestellt und tritt damit in direkte Konkurrenz zur Branchengrösse VMware (heute "by Broadcom") und anderen Anbietern vergleichbarer Lösungen. Es handelt sich laut der Mitteilung um eine "einheitliche VM-Verwaltungslösung, die Kunden die Möglichkeit bietet, ihre virtualisierten Workloads in hybriden Umgebungen flexibel zu managen".
Die Lösung vereinfache das Management virtualisierter Umgebungen, indem sie bestehende Workloads mit dem neuen, KVM-basierten HPE VME Hypervisor integriere. HPE VM Essentials unterstützt führende Storage-Protokolle, verteilte Zuteilung von Workloads, Hochverfügbarkeit, Live-Migration und integrierten Datenschutz und ist als Stand-alone-Lösung oder integriert in HPEs Private-Cloud-Lösungen erhältlich.
Möglich wurde die neue Virtualisierungslösung aufgrund der kürzlichen Übernahme von Morpheus Data durch
HPE. Es handle sich um den ersten Schritt auf dem Weg, die Morpheus-Technologie im HPE-Portfolio zu nutzen. Dass die Lösung auf dem Markt durchaus Chancen hat, zeigt ein Zitat eines Kunden. Chris Macken, Vice President of IT Operations and Security bei der Cambrian Credit Union sagt es deutlich: "HPE VM Essentials bietet eine echte Alternative zum Status quo. Mit der Unterstützung meines bestehenden Hypervisors und einem flexiblen Pfad für zukünftige Arbeitslasten können wir unser Unternehmen modernisieren und die Betriebs- und Ressourceneffizienz steigern."
(ubi)