Also und Actebis vor Megafusion
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2010/09
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2010/09
Also und Actebis sollen zusammengehen – so der Wille der Muttergesellschaften Schindler Holding und Droege International Group. Durch die Fusion entstünde das europaweit drittgrösste ICT- und CE-Distributionsunternehmen (hinter Tech Data und Ingram Micro) mit einem Umsatz von rund 10 Milliarden Franken. Da bisher nur Also börsenkotiert ist, würde das zusammengelegte Unternehmen weiter unter diesem Namen firmieren. Dafür wäre der Actebis-Besitzer Droege Hauptaktionär, Schindler würde das neue Unternehmen als Minderheitsaktionär weiter begleiten.
Also und Actebis seien in unterschiedlichen europäischen Märkten in einer führenden Marktposition tätig, die Fusionskandidaten würden sich somit regional hervorragend ergänzen, hiess es bei der Ankündigung der Fusion. Als Beispiel wird der deutsche Markt angeführt, wo Actebis im B2B-Segment rund 25’000 Fachhändler bediene, während Also im B2C-Segment diverse Selbstbedienungs-Warenhäuser und deren Fachmärkte beliefere: «Actebis/Also deckt damit das relevante Kundenuniversum nahezu vollständig ab», so die Verantwortlichen.
Entsprechend hochtrabend sind auch die Ziele, die für die Zeit nach der Fusion angestrebt werden. Das zusammengelegte Unternehmen würde in Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Norwegen und in der Schweiz bereits die marktführende Position einnehmen. Und rechnet sich
darüber hinaus gute Chancen aus, auch europaweit die Nummer 1 zu werden. In der neuen Konstellation sei man nur noch knapp hinter Ingram Micro, und es sei denkbar, dass sich weitere Mitbewerber dem Unternehmen anschliessen werden, so Thomas C. Weissmann, Präsident des Verwaltungsrates der Also Holding.
Bis es soweit ist, müssen jedoch zuerst einmal Also und Actebis zusammenfinden. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass dies noch in diesem Jahr geschehen dürfte, sofern denn alle involvierten Gremien dem Zusammenschluss zustimmen.
Also und Actebis seien in unterschiedlichen europäischen Märkten in einer führenden Marktposition tätig, die Fusionskandidaten würden sich somit regional hervorragend ergänzen, hiess es bei der Ankündigung der Fusion. Als Beispiel wird der deutsche Markt angeführt, wo Actebis im B2B-Segment rund 25’000 Fachhändler bediene, während Also im B2C-Segment diverse Selbstbedienungs-Warenhäuser und deren Fachmärkte beliefere: «Actebis/Also deckt damit das relevante Kundenuniversum nahezu vollständig ab», so die Verantwortlichen.
Entsprechend hochtrabend sind auch die Ziele, die für die Zeit nach der Fusion angestrebt werden. Das zusammengelegte Unternehmen würde in Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Norwegen und in der Schweiz bereits die marktführende Position einnehmen. Und rechnet sich
darüber hinaus gute Chancen aus, auch europaweit die Nummer 1 zu werden. In der neuen Konstellation sei man nur noch knapp hinter Ingram Micro, und es sei denkbar, dass sich weitere Mitbewerber dem Unternehmen anschliessen werden, so Thomas C. Weissmann, Präsident des Verwaltungsrates der Also Holding.
Bis es soweit ist, müssen jedoch zuerst einmal Also und Actebis zusammenfinden. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass dies noch in diesem Jahr geschehen dürfte, sofern denn alle involvierten Gremien dem Zusammenschluss zustimmen.
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