Innonet startet Schweizer KMU-Marktplatz
5. Mai 2000
Die Luzerner Website "Innonet" des Journalisten Claus Niedermann hat den offiziellen Start ihres zweisprachigen "KMU-Marktplatz" im Web mitgeteilt. Der Eröffnung des angeblich ersten elektronischen Marktplatzes für Schweizer KMU ging ein viermonatiger Testbetrieb mit rund 2000 Betrieben voraus, so Niedermann.
Der neue E-Markt ist ein Gratis-Service von www.innonet.ch, ein Web-Dienst mit Wirtschaftsnews und diversen Hilfen für Start-ups. Das schon mehrere Jahre bestehende "Business-Portal für KMU" zählt laut Betreiber heute monatlich über 30'000 Besucher und 180'000 Pageviews. Finanziert wird das Angebot über Sponsoring und Werbung.
Der neue KMU-Marktplatz soll vor allem die Kommunikation zwischen KMUs verstärken. Diese müssen sich (kostenlos) in die Firmendatenbank eintragen und können dann in der Unternehmerbörse nach Projekten, Lieferanten, Kapital oder auch Verwaltungsräten suchen. Der Content wird von den Nutzern selbst eingegeben, so die Idee.
Als Service für registrierte User bietet www.innonet.ch automatische Mail-Benachrichtigung über neue Angebote. Ob das allerdings genügt für genügend rege Nutzung, sprich Attraktivität, muss sich erst noch weisen – gerade in der Schweiz sind Web-User erfahrungsgemäss schwer für aktive Content-Beiträge zu begeistern.
Zudem wird auch anderswo intensiv an KMU-Portalen gewerkelt. Zuvorderst steht hier das kommende KMU-Portal von Swisscom, UBS und anderen Schwergewichten, dass nach ITR-Informationen noch diesen Monat unter einer neuen Betriebsgesellschaft offiziell vorgestellt werden und weit über alle bisherigen Anläufe hinausgehen soll. (mvb)
Der neue E-Markt ist ein Gratis-Service von www.innonet.ch, ein Web-Dienst mit Wirtschaftsnews und diversen Hilfen für Start-ups. Das schon mehrere Jahre bestehende "Business-Portal für KMU" zählt laut Betreiber heute monatlich über 30'000 Besucher und 180'000 Pageviews. Finanziert wird das Angebot über Sponsoring und Werbung.
Der neue KMU-Marktplatz soll vor allem die Kommunikation zwischen KMUs verstärken. Diese müssen sich (kostenlos) in die Firmendatenbank eintragen und können dann in der Unternehmerbörse nach Projekten, Lieferanten, Kapital oder auch Verwaltungsräten suchen. Der Content wird von den Nutzern selbst eingegeben, so die Idee.
Als Service für registrierte User bietet www.innonet.ch automatische Mail-Benachrichtigung über neue Angebote. Ob das allerdings genügt für genügend rege Nutzung, sprich Attraktivität, muss sich erst noch weisen – gerade in der Schweiz sind Web-User erfahrungsgemäss schwer für aktive Content-Beiträge zu begeistern.
Zudem wird auch anderswo intensiv an KMU-Portalen gewerkelt. Zuvorderst steht hier das kommende KMU-Portal von Swisscom, UBS und anderen Schwergewichten, dass nach ITR-Informationen noch diesen Monat unter einer neuen Betriebsgesellschaft offiziell vorgestellt werden und weit über alle bisherigen Anläufe hinausgehen soll. (mvb)
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