Prozessor-Dürre: Intel widerruft Bestätigungen
5. Mai 2000
Dicke Post von Intel: "Wir widerrufen das Mai-Backlog für die Pentium III-Prozessoren im .18 Micron SECC2-Gehäuse," heisst es in einem vertraulichen Mail, das Intel heute an autorisierte Distis weltweit versandte. Assemblierer werden also weiterhin unter der Chipdürre leiden. Ein schlechter Trost für die Distis und Assemblierer wird die Mitteilung sein, dass im Juni "some" (ein paar) Chips im FC-PGA-Gehäuse als Ersatz zu haben sein werden.
Als Begründung gibt Intel an, dass der Bedarf im Q1 die Prognosen überstiegen habe und der Bestellungseingang für das Q2 "strong" sei. Ausserdem würden einige Fabriken auf die Produktion von Chips im FC-PGA-Gehäuse umgestellt, worunter die Produktion von anderen Chips leide.
Das Mail von Intel endet mit dem Satz: "Apologies for any inconvenience caused." Die Entschuldigung wird den Assemblierern, die ihre Produktion auf die versprochenen Lieferungen ausgerichtet haben, herzlich wenig nützen. Da bleibt wohl manchem nichts anderes übrig, als einmal mehr den Graumarkt nach Ware abzugrasen. Tschüss Marge! (hc)
Als Begründung gibt Intel an, dass der Bedarf im Q1 die Prognosen überstiegen habe und der Bestellungseingang für das Q2 "strong" sei. Ausserdem würden einige Fabriken auf die Produktion von Chips im FC-PGA-Gehäuse umgestellt, worunter die Produktion von anderen Chips leide.
Das Mail von Intel endet mit dem Satz: "Apologies for any inconvenience caused." Die Entschuldigung wird den Assemblierern, die ihre Produktion auf die versprochenen Lieferungen ausgerichtet haben, herzlich wenig nützen. Da bleibt wohl manchem nichts anderes übrig, als einmal mehr den Graumarkt nach Ware abzugrasen. Tschüss Marge! (hc)
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