KMUs lieben MS und No-Name-PCs

5. Dezember 2001

     

Eine interessante Studie veröffentlichte heute die Zürcher Hochschule in Winterthur. Zwei Informatik-Studenten untersuchten die IT-Landschaft von 30 verschieden grossen KMUs der Region Winterthur. Wenig überraschend ist die erste Erkenntnis: Bei Betriebssystemen und Software dominiert Microsoft.

Hingegen stellten die Studenten einen sehr hohen Anteil von sogenannten "No-Name-PCs", also Computern von lokalen Assemblierern, fest. Fast die Hälfte aller eingesetzten PCs (45%) sind No-Names. Diese Systeme würden häufig von lokalen PC-Händlern gebaut und samt Software-Lösung geliefert, so die Studie. Sie seien einwandfrei supportet und oft günstiger als Markenprodukte. Zu einem ähnlichen Schluss kam die Diskussionsrunde des "2. ITR Assemblierer-Roundtables". (hc)


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