Karl-Gerhard Eick, CFO der Deutschen Telekom, musste bekanntgeben, dass das Unternehmen im laufenden Jahr einen voraussichtlichen Rekorderverlust von 5,5 Mrd. Euro machen wird. Für das schlechteste Ergebnis der Unternehmensgeschichte - letztes Jahr waren es 1,8 Mrd. Euro Verlust - soll die Übernahme des US-Mobilfunk-Unternehmens Voicestream verantwortlich sein. Obwohl Eick für 2003 und 2004 wegen den wachsenden Bereichen Mobilfunk, Onlinedienste und IT-Services wieder mit geringeren Verlusten rechnet, werde nicht vor 2005 mit schwarzen Zahlen gerechnet. Der Schuldenberg hat sich mittlerweile auf 50 Mrd. Euro angehäuft. (mh)