Die Liberty Alliance, eine von Sun lancierte Alternative zu
Microsoft Passport, kündigte heute die öffentliche Verfügbarkeit seiner Version 1.0-Spezifikationen, den "virtuellen Ausweis" an, der ersten Reihe von Spezifikationen für offene förderative Netzwerkidentität.
Ziel ist es, sichere User-Identifizierung und -Anmeldung für den elektronischen Handel unabhängig von der technischen Umgebung zu etablieren, ohne dass sich der Käufer bei jedem Onlinehändler neu anmelden muss. Der Benutzer kann entscheiden, ob Accounts mit verschiedenen Identitätsprovidern verbunden werden.
Gleichzeitig mit der Einführung der Version 1.0-Spezifikationen gab die Liberty Alliance den Beitritt weiterer 24 Organisationen bekannt. Zu den Neumitgliedern zählen u.a. Commerce One, das Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering, das Helsinki Institute of Physics, die Universität Hamburg und
Xerox.
Zur Liberty Alliance gehören derzeit 65 Unternehmen, darunter neben Sun,
SAP, HP, General Motors,
Sony,
Cisco, AOL Time Warner,
Nokia,
Ericsson, Vodafone, France Telecom, Mastercard, Visa sowie verschiedene US-Airlines. Ab heute werden zahlreiche Mitgliedsunternehmen Pläne und voraussichtliche Lieferbarkeit von Liberty-fähigen Produkten und Diensten anbieten. (sk)
Mehr zum Liberty Alliance Projekt: