Ex-Kazaa-Mitarbeiter setzen auf P2P-Telefonie

4. September 2003

     

Ein neuer Gratisdienst namens Skype ist seit kurzem erhältlich und soll gemäss seinen Betreibern das nächste Internetphänomen werden. Bei Skype ( tönt irgendwie verdächtig ähnlich wie Hype) handelt es sich um einen Voice-over-IP-Dienst (VoIP) auf Peer-to-Peer-Basis. Er kann im Gegensatz zu anderen VoIP-Diensten jedoch nur vom Computer aus genutzt werden.

Zu den Entwicklern gehören unter anderem auch führende Entwickler der Peer-to-Peer-Tauschbörse Kazaa. Experten zufolge könnte das Projekt tatsächlich erfolgreich sein, vor allem wenn die Skype-Leute die E-Mail-Datenbank von Kazaa mit Millionen von Einträgen für Werbezwecke nutzen können.


Kurz nach dem Launch hatte die Software allerdings bereits Probleme. laut den Betreibern waren sie allerdings auf die unerwartet hohe Menge an Usern zurückzuführen. (IW)


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