Der Systemintegrator und ASP-Outsourcer
Steffen Informatik ist im allgemein schleppenden IT-Markt eine löbliche Ausnahme. Zwar will das Unternehmen keine Umsatzzahlen bekannt geben, meldet aber für 2004 ein Wachstum von 14 Prozent. Im ersten Quartal 2005 sei dar Umsatz gar um 17 Prozent gewachsen.
"Wir sind bis unters Dach voll", sagt Geschäftsführer Markus Oeschger zu IT Reseller, "wir können uns nicht über mangelde Aufträge beklagen." Wie Oeschger weiter ausführt, macht Steffen Informatik 55 Prozent des Umsatzes mit Dienstleistungen (hierzu zählt ASP, Application Service Providing), 25 Prozent mit Hardware und 20 mit Software.
Steffen Informatik hat dieses Jahr vier neue Mitarbeiter eingestellt und beschäftigt heute 35 Leute. Bis Ende des zweiten Quartals will man vier weitere Vakanzen besetzen. Das Wachstum sei vor allem auf den Bereich Sytemintegration zurückzuführen, wo man viele verteilte Organisationen mit Citrix-Anwendungen bediene. Aber auch der SAP-Bereich scheint gut zu gedeihen. Oeschger: "Business One ist eine Erfolgsstory." (mh)