Nachhaltigkeit im Ursprung
Quelle: NorthC
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Nachhaltigkeit im Ursprung

Das Bestreben und die Pflicht, einen Nachhaltigkeitsbeitrag zu leisten, haben Unternehmen mit Verantwortungsgefühl für die Umwelt und aufgrund gesetzlicher Vorgaben. Mit dem Anspruch gilt es auch den Blick auf die Lieferkette zu werfen. Nachhaltigkeit muss durchgängig bis in den Channel praktiziert werden! Rechenzentren gehören dazu und brauchen eine Nachhaltigkeitsstrategie, die den gesamten Betrieb berücksichtigt.
10. Dezember 2024

     

Bei holistischer Betrachtung für Green IT aus der Unternehmensperspektive ist ein Rechenzentrumsbetreiber ein Teil des Channels, d.h. gehört zu deren Lieferkette.
Aus der Energieeffizienzverordnung (EnEV) ergeben sich beispielweise gesetzliche Anforderungen an nachhaltige IT, die sich in der Umsetzung der Massnahmen auch auf die Environmental Social Governance (ESG)-Kriterien für IT und digitale Infrastrukturen positiv auswirken. Ein effizienter Betrieb eines Rechenzentrums bedeutet inzwischen einen Beitrag zur deutlichen CO2-Reduktion und Nachhaltigkeit in der IT-Branche zu leisten. Das beginnt bei dem Ausbau, um optimale Luftströme zu generieren mit einem optimalen Temperaturunterschied (∆T) durch die Kalt-/Warmgang-Einhausung. Hierbei sind Einheiten, die mit einer Tür einen geschlossenen Raum um die Racks mit den Servern herumbilden, aufgebaut. Durch dieses Konzept muss nicht die gesamte Colocationsfläche gekühlt werden. Nachhaltigkeit im Channel heisst weiter zu denken, bis auf die Ebene der eingesetzten Betriebsstoffe und deren Einwirkung auf die Umwelt. Dieselgeneratoren werden schon heute von NorthC mit Wasserstoff, statt Diesel betrieben - ein Novum im Rechenzentrumsmarkt. Die Notstrom-Generatoren sollen in allen drei Ländern so schnell wie möglich CO2-neutral arbeiten. Synthetisch hergestellte Kraftstoffe wie HVO100 (Hydrotreated Vegetable Oil) können als Übergangslösungen verwendet werden. Wichtig ist, dass diese nachgewiesen aus nachhaltigen „Abfallprodukten“, z. B. Pflanzenreste oder Speisefette, hergestellt werden.

Modulare Bauweise ist für Nachhaltigkeit im Rechenzentrumsmarkt zielführend. NorthC nutzt diese Bauweise bereits für neue Rechenzentren. Es wird die Colocationfläche gebaut und für die Nutzung ausgebaut, die für die Housing-Kunden gebraucht wird. Dazu kommt freie Fläche, die vermarktet wird. Weitere Elemente werden später nachfrageabhängig zugebaut. Das hat durch Einsparen von Ressourcen und Stromverbrauch einen positiven Effekt. NorthC achtet, mit Blick auf die eigene Lieferkette darauf, dass die Lieferanten dieser Module nach dem Rückbau einen Recycling-Prozess einsetzen, als einen Beitrag zur “Circular Economy“.

NorthC hat das strategische Ziel, bis 2023 in Bezug auf die IT-Nachhaltigkeitsstrategie ein wegweisendes Unternehmen zu sein. Der grösste Anteil des Strombedarfs der NorthC Datacenters wird durch erneuerbare Energien gedeckt. Bis 2030 soll der gesamte Strombedarf zu 100 % aus Ökostrom gedeckt werden, der ausschliesslich aus erneuerbaren Energiequellen wie Sonne, Wind und Wasserkraft gewonnen wird.

NorthC investiert bereits in die Zukunft für eigene nachhaltige Stromerzeugungsanlagen. Die Produktion von grünem Wasserstoff (H2) ist ein wichtiges Ziel. Der tägliche Rechenzentrumsbetrieb wird durch künstliche Intelligenz (KI) optimiert, um feinste Messungen der Raumtemperatur, der Luftfeuchtigkeit, Strömungsgeschwindigkeiten und anderer erfassbarer Zustände zu erhalten. Temperaturen, Pumpen- und Lüfterdrehzahlen sowie Abweichungen können durch Sensorik genauer verfasst werden. In einem zweiten Schritt werden KI-Anwendungen getestet, um Temperaturen, Drehzahlen und Luftströme automatisch zu steuern.

Die Verarbeitung von Datenmengen, der Workload, produziert Wärme im und um die Server herum. Das bedeutet Kühlungsaufwand im Rechenzentrum, was wiederum Stromverbrauch mit sich bringt. Insbesondere die neue Generation an Computern, die Super- oder sogar Quantencomputer erbringen eine enorme Rechenleistung in kurzer Zeit. Darauf werden sich die Rechenzentrumsbetreiber einstellen und „grünen Strom“ einkaufen. Für NorthC ist das eine wichtige Komponente der Nachhaltigkeitsstrategie in allen drei Ländern (Schweiz, Deutschland und den Niederlanden).

Über NorthC

Die NorthC Group betreibt Rechenzentren in der Schweiz, den Niederlanden und Deutschland, mit lokaler Präsenz in den Regionen sowie hochwertigen Dienstleistungen und Konnektivitäts- u. Hybrid-Cloud-Lösungen. NorthC strebt an, bis 2030 vollständig klimaneutral zu werden. Wesentliche Massnahmen: 100% grüne Energie, grüner Wasserstoff, optimale Restwärmenutzung und modulare Bauweise.

Weitere Informationen: northcdatacenters.ch

Der Autor

Jens Bertram verfügt über 25 Jahre Erfahrung im Rechenzentrumsbereich in über 150 Ländern. Sein Schwerpunkt liegt auf dem operativen Betrieb. Als Director Operations verantwortet Bertram seit Juli 2023 den Betrieb der operativen Rechenzentren von NorthC in Deutschland und in der Schweiz.
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