Siebel schwächelt - Lizenzeinnahmen schrumpfen

11. Juli 2005

   

Siebel steckt weiterhin in der Krise und wird im abgelaufenen Quartal einen Verlust zwischen 74 und 77 Millionen Dollar einfahren. Wie das Softwarehaus mitteilte, wird der Umsatz für das zweite Quartal nur bei 312 bis maximal 314 Millionen Dollar liegen. Auch wenn das einer leichten Steigerung gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal entspricht, angepeilt wurden bis zum 330 Millionen Dollar Umsatz. Auch Analysten hatten mit durchschnittlich 319 Millionen Dollar gerechnet.

Mehrere Aufträge, vornehmlich aus dem Behördenumfeld, hätten nicht mehr zum Quartalsende abgeschlossen werden können, so Siebels Begründung für das schlechte Ergebnis.


Auch bei den Lizenten musste der CRM-Spezialist gegenüber dem Vorjahr Federn lassen: Hatte man im Q2/04 noch 95 Millionen Dollar mit Lizenzen eingenommen, sind es jetzt nur noch 78 Millionen Dollar. Gerechnet hatte man mit bis zu 100 Millionen Dollar. Genaue Zahlen sollen am 26. Juli veröffentlich werden. (sk)


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