Intel: Arizona ja, Israel no comment
26. Juli 2005
Arizona darf sich freuen: Intel baut in der Stadt Chandler, wo der Chip-Gigant bereits mehrere Produktionsstätten betreibt, seine neue "Fab 32", die bei einem Investitionsvolumen von 3 Milliarden Dollar insgesamt 1000 neue Arbeitsplätze bringen soll. Das neue Werk wird den Betrieb im zweiten Halbjahr 2007 aufnehmen; der Bau beginnt laut Intel-Pressemitteilung sofort.
Fab 32 dient der Produktion von Halbleitern auf 300-Millimeter-Wafern im 45-Nanometer-Prozess, auf denen dank grösserer Fläche und weniger Verschnitt fast zweieinhalb mal so viele Chips passen wie bei konventionellen Wafern mit 200 mm Durchmesser. Als Resultat kommt ein einzelner Chip in der Herstellung bis zu 30 Prozent billiger; zudem wird wesentlich weniger Wasser und Energie verbraucht.
Die Ankündigung von Ariel Sharon, von Intel sei auch im israelischen Kiryat Gat eine neue Chipfabrik mit 2000 Arbeitsplätzen geplant, kommentiert Intel offiziell noch nicht. Intel-Verwaltungsratspräsident Craig Barrett habe Sharon in einem Telefongespräch eine Investition von vier Milliarden Dollar für die "Fab 28" in Aussicht gestellt. Israel würde dazu eine Beihilfe von 525 Millionen beisteuern, wie das israelische News-Portal ynetnews.com meldet. (IW/pbr)
Fab 32 dient der Produktion von Halbleitern auf 300-Millimeter-Wafern im 45-Nanometer-Prozess, auf denen dank grösserer Fläche und weniger Verschnitt fast zweieinhalb mal so viele Chips passen wie bei konventionellen Wafern mit 200 mm Durchmesser. Als Resultat kommt ein einzelner Chip in der Herstellung bis zu 30 Prozent billiger; zudem wird wesentlich weniger Wasser und Energie verbraucht.
Die Ankündigung von Ariel Sharon, von Intel sei auch im israelischen Kiryat Gat eine neue Chipfabrik mit 2000 Arbeitsplätzen geplant, kommentiert Intel offiziell noch nicht. Intel-Verwaltungsratspräsident Craig Barrett habe Sharon in einem Telefongespräch eine Investition von vier Milliarden Dollar für die "Fab 28" in Aussicht gestellt. Israel würde dazu eine Beihilfe von 525 Millionen beisteuern, wie das israelische News-Portal ynetnews.com meldet. (IW/pbr)
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