Solaris mit GPL-Lizenz denkbar
31. Januar 2006
Sun-Chef Jonathan Schwarz bloggt gerne und verkündet auf diese Weise immer wieder Erstaunliches. Die neueste Idee: Das Sun-Betriebssystem Solaris könnte künftig zweigleisig lizenziert werden; neben der bisherigen hauseigenen Open-Source-Lizenz CDDL können Solaris-Anwender dereinst vielleicht je nach Geschmack die kommende dritte Version der GNU Public License GPL wählen.
Mit der dualen Lizenzierung will Schwarz auch Entwickler und Kunden erreichen, die die Urmutter aller Open-Source-Lizenzen einer halb-proprietären Lizenzierung vorziehen. Damit werde der Technologieaustausch zwischen Linux und OpenSolaris vereinfacht. Die bisherige CDDL sei jedoch für Software, die neben Solaris auch Closed-Source-Teile enthält, weiterhin wichtig.
Die Dual-Licensing-Strategie ist bisher bloss ein Gedankenspiel; ein Entscheid ist noch nicht getroffen. Sun hat dazu auch noch Zeit: Die GPL-Version 3 ist gegenwärtig in Entwicklung und dürfte frühestens Anfang 2007 im definitiven Zustand vorliegen. (IW)
Mit der dualen Lizenzierung will Schwarz auch Entwickler und Kunden erreichen, die die Urmutter aller Open-Source-Lizenzen einer halb-proprietären Lizenzierung vorziehen. Damit werde der Technologieaustausch zwischen Linux und OpenSolaris vereinfacht. Die bisherige CDDL sei jedoch für Software, die neben Solaris auch Closed-Source-Teile enthält, weiterhin wichtig.
Die Dual-Licensing-Strategie ist bisher bloss ein Gedankenspiel; ein Entscheid ist noch nicht getroffen. Sun hat dazu auch noch Zeit: Die GPL-Version 3 ist gegenwärtig in Entwicklung und dürfte frühestens Anfang 2007 im definitiven Zustand vorliegen. (IW)
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