Der deutsch-japanische Computer-Hersteller
Fujitsu Siemens Computers (FSC) hat in der Internet-Plattform Second Life eine eigene Repräsentanz aufgebaut. Man wolle in der virtuellen Welt Erfahrungen sammeln und das Potential der neuen Technologie erkunden, teilt FSC mit. Ausserdem sehe man in Second Life "die ideale Plattform, um bestehende und potentielle Kunden auf innovative
Art und Weise anzusprechen und sich auf eine neue Ebene der Verkäufer-Kunden-Interaktion zu begeben".
Die FSC-Insel wurde in Second Life um eine virtuelle Version der Münchner Highlight-Tower, dem Hauptquartier von
FSC, gebaut. Sie soll Erholung und Unterhaltung mit Informationen über IT und deren Bezug zu Umweltthemen, z.B. am Beispiel eines energieeffizienten FSC-Rechners, koppeln. Auch gibt es für Avatars bei der virtuellen Version von FSC ein Gratis-Notebook zum Mitnehmen.
"Wir benötigen einen unmittelbaren Zugang zu Erfahrungen der virtuellen 3D Welt: wie interagieren die Besucher mit uns, was erwarten sie von uns, was können wir ihnen anbieten? Die virtuelle 3D Welt ist Bestandteil unserer Zukunft. Es wäre sehr kurzsichtig, wenn wir die Chance zum Sammeln von Erfahrungen jetzt nicht nutzen würden", sagt Ralf Stein, Head of Marketing and Communications Region Alps bei FSC. (mh)