Symantec verbessert IRM und Cluster Server

8. Oktober 2008

   

Der erste Tag der Symantec-EMEA-Kundenkonferenz "Vision and Manage Fusion 2008" in Den Haag (NL) hat ganz unter dem Motto Information Risk Management (IRM) gestanden. Symantec CEO John W. Thompson stellte bereits in seiner Eröffnungs-Keynote klar, dass heute punkto Sicherheit die Informationen im Zentrum stehen und nicht mehr die Geräte.

Den Kern der forcierten IRM-Strategie bilden drei bekannte Produkte, für die drei Major-Updates angekündigt wurden: Brightmail Gateway 8.0 (bisher auch bekannt als Symantec Mail Secrurity), Data Loss Prevention 9.0 und Enterprise Vault 8.0. Mit diesen drei Produkten ab Anfang 2009 verbessert Symantec die Archivierung und das Management unstrukturierter Informationen, den Schutz vor Spam und die Identifikation relevanter E-Mails sowie den Schutz vor Datenverlust.


Die Symantec Vision and Manage Fusion in Den Haag ist nach der Übernahme von Altiris entstanden, aus der Fusion mit deren Kundenkonferenz Managed Fusion. Zudem hat man das Event in diesem Jahr erstmals für den ganzen EMEA-Raum zusammengefasst. Rund 1700 Besucher aus 42 Ländern sind aktuell vor Ort. Aus der Schweiz sind laut Andreas Zeitler, Vice President und Regional Manager von Symantec für die EMEA Central Region, 36 Kunden vor Ort. Eine Zahl, die für ihn sehr erfreulich ist, zumal die Konferenz im Gegensatz zum Vorgänger Vision neu nicht mehr gratis sondern kostenpflichtig ist.

Zum Start des zweiten Tages hat Symantec den Veritas Cluster Server (VCS) One vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine neue High-Availability- und Desaster-Recovery-Plattform, die speziell für neue Data Center entwickelt wurde. Diese bestehen bekannterweise nicht mehr nur aus ein paar physikalischen Servern, wo die Applikation darauf laufen, sondern auch aus einer riesigen Anzahl virtueller Server. VCS One wird dem gerecht und unterstützt bis zu 256 Nodes pro Cluster. Laut Symantec ist man damit einzigartig auf dem Markt.

VCS One soll in den modernen Data Centern die Auszeit sowie finanzielle oder operationale Kosten senken. Dazu erlaubt die neue Lösung ein active/active Desaster Recovery, eine Scale-out-Kontroll-Funktion zum einfacheren Handling und High-Availabilty durch eine Multi-Tier-Lösung. Letztere kann im Falle eines Desasters nicht nur einzelne Teile wie Datenbanken sondern auch die ganze Applikation, was von Kunden immer mehr gewünscht werde, automatisch neu starten. (Michel Vogel/IW, Den Haag)


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