Im vergangenen Jahr hat der Internetkonzern
Yahoo 79 Millionen Dollar ausgegeben, um eine Akquisition durch
Microsoft zu verhindern. Der grösste Teil des Betrages sei an externe Berater geflossen, wie aus dem am Wochenende veröffentlichten Bericht 2008 für die US-Börsenaufsicht hervorgeht.
Aber auch die Abwehr der Offensive von Aktionär und Grossinvestor Carl Icahn, der die Übernahme gegen den Willen von Yahoo durchsetzen wollte, hat viel Geld gekostet. Des weiteren hat die von
Google gekündigte Zusammenarbeit im Bereich Onlinewerbung kräftig zu Buche geschlagen und zudem zu Einnahmeausfällen geführt. (ahu)