Also trotz Umsatzverlust mit höherem Gewinn
20. April 2009
Der Also-Konzern hat im ersten Quartal 2009 den Profit aus der Strategie gezogen, im letzten Jahr die Standorte Schweden und Polen zu schliessen. Obwohl in den weitergeführten Bereichen 11,4% weniger Umsatz als im Jahr zuvor gemacht wurde, konnte das Quartal mit einem Gewinn von 4.7 Mio. Franken abgeschlossen werden. Vor einem Jahr zog ein Verlust von 2,2 Mio. Franken in den geschlossenen Bereichen den Gewinn des Gesamtkonzern auf 3,3 Mio. Franken hinunter.
Sogesehen hat sich das Quartals-Ergebnis innert eines Jahres um 42,3% erhöht; doch auch in den weitergeführten Regionen (Schweiz, Deutschland, Nord- und Osteuropa) lief es Also nicht mehr so gut wie 2008. Der Gewinn der weitergeführten Bereiche sank um 20% auf 4,4 Mio. Franken.
Dass der Umsatz um 11,4% auf 1,043 Mrd. Franken gesunken ist, lag an der deutlich schwächeren Nachfrage nach IT-Produkten in den meisten europäischen PC-Märkten - in Stückzahlen und wertmässig. In der Region Schweiz/Deutschland war der Rückgang noch moderat, da die Nachfrage im Consumer-Bereich "relativ stark ausfiel". Im Business-Segment sei die Nachfrage jedoch spürbar rückläufig gewesen. Der Umsatz lag in der Region Schweiz/Deutschland mit 723 Mio. Franken um 20 Mio. leicht unter dem Vorjahreswert.
In der Region Nord-/Osteuropa ging die Nachfrage sowohl im Consumer- als auch Business-Segment deutlich zurück. Vor allem aufgrund des massiven Markteinbruchs in den baltischen Staaten sank der vergleichbare Umsatz in der Region Nord- und Osteuropa gegenüber dem Vorjahr um 26% auf 320 Mio. Franken.
Also rechnet 2009 weiterhin mit Gewinn und erwartet im zweiten und dritten Quartal als Folge des rezessionsbedingten Nachfrage-Rückgangs und der saisonal schwächeren Sommermonate mit niedrigeren Umsätzen und Ergebnissen als im ersten Quartal. (mro)
Sogesehen hat sich das Quartals-Ergebnis innert eines Jahres um 42,3% erhöht; doch auch in den weitergeführten Regionen (Schweiz, Deutschland, Nord- und Osteuropa) lief es Also nicht mehr so gut wie 2008. Der Gewinn der weitergeführten Bereiche sank um 20% auf 4,4 Mio. Franken.
Dass der Umsatz um 11,4% auf 1,043 Mrd. Franken gesunken ist, lag an der deutlich schwächeren Nachfrage nach IT-Produkten in den meisten europäischen PC-Märkten - in Stückzahlen und wertmässig. In der Region Schweiz/Deutschland war der Rückgang noch moderat, da die Nachfrage im Consumer-Bereich "relativ stark ausfiel". Im Business-Segment sei die Nachfrage jedoch spürbar rückläufig gewesen. Der Umsatz lag in der Region Schweiz/Deutschland mit 723 Mio. Franken um 20 Mio. leicht unter dem Vorjahreswert.
In der Region Nord-/Osteuropa ging die Nachfrage sowohl im Consumer- als auch Business-Segment deutlich zurück. Vor allem aufgrund des massiven Markteinbruchs in den baltischen Staaten sank der vergleichbare Umsatz in der Region Nord- und Osteuropa gegenüber dem Vorjahr um 26% auf 320 Mio. Franken.
Also rechnet 2009 weiterhin mit Gewinn und erwartet im zweiten und dritten Quartal als Folge des rezessionsbedingten Nachfrage-Rückgangs und der saisonal schwächeren Sommermonate mit niedrigeren Umsätzen und Ergebnissen als im ersten Quartal. (mro)
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