Kaum Wachstum für eSATA

Analysten sind der Überzeugung, dass eSATA eine Nischenlösung ist, welche über kurz oder lang USB 3.0 zum Opfer fällt.
25. Februar 2010

     

Die Schnittstelle eSATA wird bis 2013 lediglich eine Wachstumsrate von 1 Prozent erreichen. Dies prognostiziert der In-Stat-Analyst Brian O’Rourke, der die externe Serial-ATA-Variante für eine Nischenlösung hält. Und eine Nischenlösung werde eSATA auch bleiben. Der Anteil von externen Laufwerken mit eSATA-Port werde im laufenden Jahr noch 7 Prozent betragen – 1,5 Prozent weniger als noch 2009.


Vor allem USB 3.0 wird eSATA in Bedrängnis bringen, prophezeit O’Rourke, der 2007 schon Firewire – aus heutiger Sicht zu Recht – zur Nischentechnologie erklärte. Zwar sei der USB-3.0-Superspeed-Modus in der Theorie langsamer als eSATA, jedoch würden sich Notebook-Hersteller speziell bei kleinen Modellen wohl genau überlegen, welchen Port sie eher weglassen.


Nicht zuletzt macht er auch Treiber-Probleme sowie die schleppende Weiterentwicklung des Standards für den geringen Erfolg von eSATA verantwortlich.

(mw)


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