Die Schnittstelle eSATA wird bis 2013 lediglich eine Wachstumsrate von 1 Prozent erreichen. Dies prognostiziert der In-Stat-Analyst Brian O’Rourke, der die externe Serial-ATA-Variante für eine Nischenlösung hält. Und eine Nischenlösung werde eSATA auch bleiben. Der Anteil von externen Laufwerken mit eSATA-Port werde im laufenden Jahr noch 7 Prozent betragen – 1,5 Prozent weniger als noch 2009.
Vor allem USB 3.0 wird eSATA in Bedrängnis bringen, prophezeit O’Rourke, der 2007 schon Firewire – aus heutiger Sicht zu Recht – zur Nischentechnologie erklärte. Zwar sei der USB-3.0-Superspeed-Modus in der Theorie langsamer als eSATA, jedoch würden sich Notebook-Hersteller speziell bei kleinen Modellen wohl genau überlegen, welchen Port sie eher weglassen.
Nicht zuletzt macht er auch Treiber-Probleme sowie die schleppende Weiterentwicklung des Standards für den geringen Erfolg von eSATA verantwortlich.
(mw)