Für das kommende Jahr hat die Modernisierung der Applikationslandschaft oberste Priorität. Erst dahinter folgen die Transformation der IT-Infrastruktur, die effektive Nutzung von Unternehmensinformationen, die Verbesserung der IT-Sicherheit und die Einführung von Cloud Computing. Das ist das Resultat einer Studie, die Coleman Parkes im Auftrag von
Hewlett-Packard durchgeführt hat.
Von den 560 befragten Führungskräften und IT-Entscheidern in Unternehmen und Behörden gaben knapp 60 Prozent an, mit Anwendungen zu arbeiten, die bereits mehr als acht Jahre betrieben werden. Sechs Prozent nutzen gar Applikationen, die über 16 Jahre alt sind. 25 Prozent der IT-Verantwortlichen geben an, dass für den Betrieb und die Aktualisierung der Alt-Systeme viel Zeit und Kosten aufgewendet und dadurch die Einführung neuer Dienste behindert wird.
"Die stark veraltete IT in vielen Unternehmen und Behörden kann den schnell wachsenden Bedarf nach Unmittelbarkeit in der Kommunikation und bei geschäftlichen Transaktionen nicht bedienen", erklärt Hauke Sars (Bild), General Manager HP Schweiz. "Die 'Generation Facebook' und die 'Digital Natives' erwarten als Mitarbeiter und Kunden eine IT-Infrastruktur, die ihnen einen Service bietet, wie sie ihn in ihren privaten Netzwerken gewohnt sind. Das sind Herausforderungen, auf die sich Unternehmen und Behörden einstellen müssen."
(tsi)