Seit 15 Jahren verfügen IBM und der Versicherungskonzern Helvetia über ein Outsourcing-Abkommen. Nun haben die beiden Unternehmen eine Verlängerung der Partnerschaft bekannt gegeben, die ab dem 1. Januar 2012 läuft. Big Blue wird sich während der nächsten fünf Jahre um sämtliche Helvetia-Anwendungen kümmern. Neu konsolidiert der Versicherungskonzern seine Anwendungen zudem in den IBM-Rechenzentren in Winterthur, wo sie zentral für Deutschland, Österreich, die Schweiz und Italien bereitgestellt werden. "Wir erwarten uns davon effizientere Geschäftsabläufe bei bis zu 20 Prozent geringeren Kosten", erklärt Stefan Steinert, Leiter Corporate Procurement Helvetia. Die Applikationen werden auf eine zEnterprise-Mainframe- und Aix/pServices-Infrastruktur migriert.
"Für uns war es besonders wichtig, dass wir mit IBM neben der physischen Konsolidierung unserer Anwendungen in ein Rechenzentrum auch die logische Konsolidierung mehrerer Länder-Anwendungen hin zu international einsetzbaren Applikationen in Angriff nehmen können", begründet Marcel Funk, Head of Corporate IT Operations bei Helvetia, die Entscheidung für
IBM, das sich gegen mehrere Konkurrenten durchsetzen konnte.
(abr)