Die Forscher von Gartner mussten ihre Prognosen für die PC-Verkäufe in den kommenden Jahren nach unten korrigieren. Für das aktuelle Jahr erwarten sie insgesamt 352 Millionen verkaufte PCs, was einer Zunahme von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Zuvor hatten die Marktforscher einen Anstieg von 9,3 Prozent vorhergesagt. Die Verkaufszahlen für das Jahr 2012 werden derweil auf 404 Millionen Geräte geschätzt und sind damit lediglich noch 10,9 Prozent statt wie erwartet 12,8 Prozent höher als 2011. Grund für die tieferen Prognosen sind die schlechten Verkaufszahlen in Westeuropa und den USA (Swiss IT Reseller
berichtete). "Westeuropa leidet nicht nur unter hohen Lagerbeständen, sondern auch unter den wirtschaftlichen Unruhen", so Ranjit Atwal, Research Director bei
Gartner. Zudem hätten die Tablets sowie HPs Entscheid, seine PC-Strategie zu überdenken, den PC-Markt aufgerüttelt.
(dv)