Der Schweizer Peripherie-Gerätehersteller
Logitech hat seine Prognose für das Fiskaljahr 2012, das am 31. März 2012 endet, nach unten korrigiert. Diese Korrektur sei das Ergebnis einer wochenlangen Geschäftsprüfung, wie das Unternehmen mitteilt. Basierend auf der aktuellen wirtschaftlichen Lage in den westlichen Märkten und dem aktuellen Produkt-Angebot von Logitech erwartet der Hersteller neu einen Umsatz von rund 2,4 Milliarden Dollar statt wie bislang 2,5 Milliarden Dollar und einen Gewinn von rund 90 Millionen Dollar für das aktuele Geschäftsjahr 2012. Zunächst war Logitech von einem Gewinn von 143 Millionen Dollar ausgegangen.
"In den letzten Wochen, nachdem ich meine Position als CEO angetreten habe, haben wir eine genaue Unterushcung über den Zustand unseres Geschäfts für das laufende Geschäftsjahr und darüber hinaus durchgeführt", so Logitech-CEO Guerrino De Luca (Bild). Er sei enttäuscht darüber, dass die neue Prognose nicht höher sei, aber man habe nun dafür genau verstanden, was es zu korrigieren gäbe. Die Logitech-Strategie bleibe unverändert. Er erwarte, dass die diversen Massnahmen, die man getroffen habe, im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres und im Fiskaljahr 2013 greifen werden.
(abr)