Beim Prozessorhersteller
AMD rechnet man mit einem geringeren Wachstum im laufenden Quartal, wie das Unternehmen mitteilt. Mittlerweile geht man von einem Umsatz zwischen 1,63 und 1,66 Milliarden Dollar aus, rund 4 bis 6 Prozent mehr, als im zweiten Quartal umgesetzt wurde. In der letzten Prognose war noch von einer Wachstumsrate zwischen 8 und 12 Prozent die Rede. Die Bruttogewinnmarge soll nun bei 44 bis 45 Prozent liegen, nachdem man früher von 47 Prozent ausging. Als Gründe werden Lieferprobleme bei der deutschen Fertigung in Dresden genannt.
Die gestern nachbörslich veröffentlichte Korrektur schickte die AMD-Titel auf eine regelrechte Talfahrt: Die Papiere gaben im After Hours Trading um bis zu 8 Prozent nach.
(rd)