Netzwerkdienstleister Nokia Siemens Networks will seinen Fokus in Zukunft voll auf den Bereich End-to-End-Infrastrukturen für mobile Breitbandnetzwerke und Services legen. Alle anderen Bereiche sollen verkauft oder verwertet werden. Insgesamt werden diesen Restrukturierungen in den nächsten zwei Jahren rund 17'000 der aktuell weltweit rund 74'000 Mitarbeitenden zum Opfer fallen. Ob auch die Schweiz vom Stellenabbau betroffen sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt.
"Wir glauben, dass die Zukunft der Industrie im mobilen Breitband und dazugehörigen Services liegt und wir wollen ein unbestrittener Leader in diesen Bereichen sein", teilt Rajeev Suri, CEO von
Nokia Siemens Networks, mit. Gleichzeitig müsse man im herausfordernden Telekommarkt aber die nötigen Schritte unternehmen, um über lange Zeit kompetitiv und profitabel zu sein. Durch die Restrukturierungen und den damit einhergehenden Stellenabbau will Suri bis 2013 rund 1 Milliarde Euro sparen.
(mv)