Laut einem US-Senatsausschuss sollen
Microsoft und Hewlett-Packard (HP) über ihre Tochterfirmen im Ausland eine Besteuerung in den USA in Milliardenhöhe umgehen, wie diverse Medien berichten. Dazu sollen die beiden Unternehmen Schlupflöcher in den Steuergesetzen ausnutzen. So soll Microsoft zwischen 2009 und 2011 rund 21 Milliarden Dollar ins Ausland gebracht haben und so 4,5 Milliarden Dollar Steuern in den USA gespart haben.
Für seinen Bericht hat der Ausschuss interne Dokumente von
HP und Microsoft eingesehen sowie Firmenvertreter befragt. Die beiden Technologiekonzerne dementieren die Vorwürfe und weisen darauf hin, dass ihre Steuererklärungen vom Finanzamt nicht beanstandet worden seien.
(abr)