Ein Zeichen dafür, dass die Technologie-Industrie ins Post-PC-Zeitalter eingetreten sei, haben die Marktforscher von iSuppli geortet: Erstmals seit den frühen achtziger Jahren wurde im zweiten Quartal 2012 weniger als die Hälfte aller produzierten DRAM-Speicherchips in konventionellen PCs verbaut. Betrug der Anteil im ersten Quartal noch 50,2 Prozent, sank er in der Periode zwischen April und Juni auf 49 Prozent. Und der Trend soll ungebrochen anhalten: Fürs nächste Jahr rechnen die Marktforscher noch mit einem Anteil von knapp 43 Prozent, der auf PCs entfällt. Im Gegenzug soll der Bedarf bei Tablets und Mobiltelefonen gewaltig zulegen.