Mozilla hat den Umsatz im Fiskaljahr 2011 um 33 Prozent auf 163,47 Millionen Dollar gesteigert, wie aus dem
Geschäftsbericht des Unternehmens hervorgeht. Von den 163,47 Millionen Dollar wurden dabei rund 162 Millionen Dollar durch Kooperations- und Lizenzabkommen erwirtschaftet. Die Ausgaben für 2011 beziffert Mozilla derweil mit 145,5 Millionen Dollar, während sie im Vorjahr noch 87,3 Millionen Dollar betrugen.
Das Web habe sich in nur 20 Jahren zur fundamentalen Infrastruktur des modernen Lebens entwickelt, so Mozilla-Chefin Mitchell Baker. Dabei sieht sich Mozilla heute vor allem mit Herausforderungen im Mobile-Bereich konfrontiert – denn Firefox ist auf Smartphones und Tablets praktisch nicht vertreten. Zudem gebe es Herausforderungen bezüglich Sicherheit, Datenschutz und Offenheit. Gerade Offenheit ist laut Baker bei den vorherrschenden Plattformen nicht gegeben, sei es doch nicht möglich, eine App zu kaufen und dann unabhängig von der Plattform zu verwenden.
(abr)