Das Genfer Kernforschungsinstitut Cern und der US-amerikanische Cloud-Anbieter
Rackspace haben ein Kooperationsabkommen unterzeichnet. Während einer einjährigen Zusammenarbeit soll Rackspace das Cern mit einer Hybrid-Cloud-Lösung auf Openstack-Basis unterstützen. Dazu wird Rackspace aktives Mitglied bei Cern Openlab.
Das Cern produziert jährlich ein Datenvolumen von über 25 Petabyte, die mit Hilfe der Openstack-Software verwaltet werden. Im Rahmen der neuen Kooperationsvereinbarung wird die Private-Cloud-Plattform von Rackspace nun für Server eingesetzt, die das Cern für physikalische Experimente nutzt. Dabei soll die "nahtlose Verbindung" zwischen privaten und öffentlichen Cloud-Plattformen getestet werden, um die Möglichkeiten der Hybrid-Cloud voll auszuschöpfen.
Rackspace wird mit dem Cern daran arbeiten, die aktuellen Managed Services des Instituts mit Rackspaces offener Public- und Private-Cloud-Umgebung zusammenzuschliessen und will hierfür eine Vollzeitstelle finanzieren.
(rd)