Orange hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 625 Millionen Franken erwirtschaftet. Dies entspricht im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2012 einem leichten Rückgang um 0,7 Prozent. Ebenfalls leicht rückläufig entwickelt hat sich der operative Umsatz, der mit 578,7 Millionen Franken beziffert wird. Der durchschnittliche Umsatz pro User (Average Revenue per User, ARPU) ist zudem um 4,3 Prozent auf 52,6 Franken gesunken.
Des weiteren weist
Orange einen bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA) in der Höhe von 185,1 Millionen Franken aus und konnte sich somit innert Jahresfrist um 3,1 Prozent steigern.
Bezüglich der Kundenanzahl meldet Orange ein Wachstum um 34'000 Kunden (+2,1%), womit sich die Gesamtkundenzahl neu auf 1,683 Millionen beläuft. Die Zahl der Abokunden erhöhte sich dabei um 69'000 (6,7%) auf 1,103 Millionen Kunden. Die Zahl der aktiven 4G-Geräte im Orange-Netz steigt derweil seit der Lancierung von Monat zu Monat um 20 Prozent.
Orange-CEO Johan Andsjö (Bild) zeigt sich zufrieden mit dem ersten Halbjahr 2013: "Wir führen den Wettbewerb im Schweizer Mobilfunkmarkt weiter an: Orange ist mit den schnellsten 4G-Verbindungen für alle Kunden der Marktführer für mobiles Internet und unsere Datenpakete sind ein Verkaufsrenner."
Angesichts des soliden Geschäftsgangs von Orange entschied sich die Mutterfirma Matterhorn Mobile per 30. Juli 2013 eine vorzeitige Teilrückzahlung von Anleihen mit Fälligkeit 2019 in der Höhe von 60 Millionen Franken vorzunehmen. "Diese Transaktion war aufgrund des soliden und berechenbaren Cashflows von Orange möglich. Sie erlaubt uns, unsere Schulden und die damit verbundenen Kosten zu reduzieren, während wir uns gleichzeitig eine substanzielle Liquidität bewahren, die uns jederzeit flexibel handeln lässt", so Orange-CFO Yann Leca.
(abr)