Laut den Marktforschern von IDC wurden im zweiten Quartal des laufenden Jahres 483'354 Security Aplliances verkauft. Das sind 1,5 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresquartal. Der Umsatz ist im Vergleich zum zweiten Quartal 2012 dafür um 6,1 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar gewachsen. Besonders stark zulegen konnten die Hersteller in Nordamerika und Asien, in Westeuropa betrug das Wachstum derweil nur 0,6 Prozent.
Die Zahlen zeigen gemäss John Grady, Research Manager Security Products bei IDC, dass Hardware-Appliances trotz virtueller und SaaS-basierter Lösungen nach wie vor tonangebend sind, wenn es um Netzwerk-Security-Produkte geht, nicht zuletzt auch deshalb, weil die Performance- und funktionalen Anforderungen stetig wachsen.
Ein Blick auf die Hersteller offenbart derweil, dass
Cisco mit einem Umsatz von 342 Millionen Dollar und einem Marktanteil von 16,2 Prozent derzeit führend ist (siehe Tabelle). Auf dem zweiten Platz liegt
Check Point mit 12,5 Prozent Anteil, gefolgt von
Fortinet (6,2%) auf dem dritten Platz. Die Top-5 komplettieren
Juniper Networks (5,5%) und
Blue Coat Systems (5,1%). Die restlichen Hersteller kommen gemeinsam auf einen Anteil von 54,4 Prozent.
(mv)