Nach den
Zahlen zum weltweiten PC-Markt im dritten Quartal 2013 haben die Marktforscher von Gartner nun auch ihre Ergebnisse für Westeuropa veröffentlicht. Demnach wurden in den vergangenen drei Monaten in dieser Region 11,9 Millionen Rechner verkauft. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang um 12,8 Prozent.
Der PC-Markt in Westeuropa ist damit nach wie vor rückläufig und verkleinert sich schneller als erwartet, wie Meike Escherich, Principal Research Analyst bei
Gartner, erklärt. Schuld für den schrumpfenden Absatz sind, wie könnte es auch anders sein, die Tablets. Zudem soll auch der Windows-8.1-Launch samt neuer Produkte im Oktober den Markt in den vorangehenden Monaten gebremst haben.
Was die Hersteller betrifft, so zeigt sich, dass der westeuropäische PC-Markt nach wie vor fest in den Händen von
HP ist. Die Amerikaner konnten im dritten Quartal insgesamt 2,618 Millionen PCs verkaufen (-0,2%), was einem Marktanteil von 22,1 Prozent entspricht. Auf dem zweiten Platz folgt
Lenovo mit 1,471 Millionen verkauften Geräten (+16,3) und einem Anteil von 12,4 Prozent. Grosse Einbussen in Kauf nehmen musste derweil
Acer. Der Marktanteil des taiwanischen Herstellers sank auf 14,1 Prozent, der Absatz gar um 28 Prozent. Die Top-5 komplettieren
Dell (10,3%) und
Apple (8,4%).
(mv)