Der Schweizer Krankenversicherer Concordia überträgt die Leitung der Geschäftseinheit Informatik per 1. September 2014 an Stefan Pleisch (Bild). Pleisch wird in dieser Funktion Mitglied der Geschäftsleitung und folgt auf Cristina Conti, die sich ab Mitte 2014 laut Mitteilung schrittweise in den Ruhestand begibt. Ab September 2014 wird Conti Concordia noch in einem Teilzeitpensum für strategische Projekte zur Verfügung stehen.
Pleisch wechselt von Elca, wo er seit vier Jahren als Head of Division amtet, zu Concordia. Den Einstieg bei Elca machte Pleisch 2006 als Solution Architect, bevor er weitere Aufgaben als Projektleiter und Senior Manager übernahm. Pleisch hat 1997 als Software-Ingenieur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) abgeschlossen. Nach einer Anstellung als Software-Ingenieur wechselte er in die Forschung bei IBM und promovierte parallel dazu an der EPFL. Danach arbeitete er während 17 Monaten als PostDoc an der Cornell University in den USA.
(abr)