Laut IDCs vierteljährlicher
Server-Virtualisierungsstudie waren im vierten Quartal vergangenen Jahres 33 Prozent aller gelieferten Server virtualisiert, im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug der Anteil noch 30 Prozent. In Westeuropa ist der Virtualisierungstrend am weitesten fortgeschritten: Hier betrug der Anteil der virtualisiert ausgelieferten Server 33,8 Prozent. Laut IDC holen die aufstrebenden Märkte allerdings schnell auf.
Gleichzeitig stieg die Zahl der Virtualisierungslizenzen um 12 Prozent auf gut 282'000, während die damit generierten Umsätze sogar um über 14 Prozent auf 456 Millionen Dollar zulegten. Wie die Erhebung über die führenden Lösungsanbieter dabei zeigt, kann derzeit niemand
Vmware das Wasser reichen. Mit einem Anteil von 52 Prozent steht der Virtualisierungspionier unangefochten an der Spitze. Microsofts Anteil wird mit 33 Prozent beziffert, während die weiteren Mitbewerber nur noch verschwindend kleine Marktanteile aufweisen.
(rd)