Laut IDC entwickeln sich Wearables vom Early-Adopter-Status zum funktionalen und stylischen Lifestyle-Accessoire. So sollen im laufenden Jahr weltweit mehr als 19 Millionen Wearables-Produkte verkauft werden, was im Vergleich zu 2013 mehr als eine Verdreifachung ist. Und bis ins Jahr 2018 soll der Wearable-Computing-Markt dann auf 111,9 Millionen verkaufte Produkte anwachsen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 78,4 Prozent entspricht. Die User befinden
Samsung als vertrauenswürdigste Marke, wenn es um Wearables geht, vor
Apple,
Sony und
Google.
Komplexe Accessoires wie das Nike+ Fuelband, Jawbone UP oder die Fitbit-Geräte werden den Wearables-Markt bis 2018 anführen. Diese Accessoires bieten gewisse Funktionen unabhängig von anderen Geräten, schöpfen ihr volles Potential allerdings nur in Kombination mit einem IP-fähigen Gerät wie einem Smartphone, Tablet oder PC aus.
Das Wearable-Segment der Smart Accessoires wird derweil an Fahrt gewinnen und 2018 schliesslich die Verkäufe der komplexen Accessoires übertreffen. Auch die Smart Accessoires sind auf IP-fähige Geräte angewiesen, erlauben aber Applikationen von anderen Herstellern, um den Funktionsumfang zu erweitern.
Das dritte Segment der Smart Wearables wie Google Glass, die komplett unabhängig funktionieren, ist indes darauf angewiesen, dass die User ein neues Nutzererlebnis zulassen. Zudem ist es laut IDC nicht eine Frage, ob sondern vielmehr wann Wearables als Ganzes in den Unternehmen ankommen werden.
(abr)