Vor kurzem geriet Brendan Eich (Bild), ehemaliger CEO von Mozilla, aufgrund seiner Haltung gegen die Gleichstellung homosexueller Paare in die Kritik und räumte infolge dessen den Chef-Posten (Swiss IT Reseller
berichtete). Der Mozilla-Mitgründer war nur zehn Tage im Amt. Nun gab Mitchell Baker, Vorsitzende des Verwaltungsrates, via Blog bekannt, dass Mozilla den bisherigen Marketing-Chef, Chris Beard, interimistisch mit der Funktion des CEO betraut hat. Er nimmt zudem Einsitz im Verwaltungsrat des Unternehmens. Beard ist bereits seit mehreren Jahren für Mozilla tätig und arbeitete früher unter anderem für HP und Sun Microsystems.
In einem weiteren Schritt soll später eine langfristige Nachfolgelösung gefunden werden. Beard sei jedoch durchaus ein Kandidat für den Posten, wie Mitchell im Blogbeitrag erklärt. Ausserdem will das Unternehmen weitere Verwaltungsratsmitglieder verpflichten, welche Mozilla stärken sollen.
(af)