Am Mittwoch wurde bekannt, dass die Agrar-Genossenschaft Fenaco-Landi den Software-Hersteller Bison mit Sitz in Sursee übernommen hat (Swiss IT Reseller
berichtete). Wie die neue Eigentümerin jetzt offenbar in einer Mail den Kollegen von
"Inside-IT" mitgeteilt hat, will man die noch im Streubesitz befindlichen gut 51 Prozent der Bison-Aktien aufkaufen, um die Bison-ERP-Lösung weiterbetreiben zu können. Bison soll dann als Tochtergesellschaft weitergeführt werden. Und weiter: "Für uns steht im Vordergrund, dass Bisons ERP-Lösung 'Bison Process' langfristig und weiterhin erfolgreich in unseren Unternehmen läuft. Deshalb setzen wir auf die bisherigen Mitarbeiter der Bison, die eine gute Arbeit geleistet haben." Wie ausserdem bekannt gegeben wurde, soll Bison IT Services nicht übernommen werden und als eigenständiges Unternehmen erhalten bleiben.
Fenaco hat ein lebhaftes Interesse, dass die ERP-Lösung von Bison weiterbesteht, da das Produkt sowohl bei Fenaco selbst als auch bei den Tochtergesellschaften Agrola und Landi Schweiz im Einsatz ist und der Roll-out bei 200 Mitglied-Landis sowie weiteren Tochtergesellschaft derzeit bereits im Gange ist.
(rd)