Der im Kanton Zürich tätige Kabelnetzprovider
GGA Maur, der per Ende 2014 23'662 Haushalte versorgte, hat Zahlen zum Geschäftsjahr 2014 vorgelegt. Man habe den Umsatz um 9 Prozent steigern können, während der Aufwand um 8 Prozent zugelegt habe. Der Cashflow sei mit 4,4 Millionen Franken um 20 Prozent höher ausgefallen als vor Jahresfrist.
Im Bereich Glasfaser, wo GGA Maur auf das Open-Access-Netz (Zürich, Winterthur, Meilen) setzt, habe man mit 2150 Kunden 1,44 Millionen Franken Umsatz machen können – plus 34 Prozent. Hier prüfe man nun die Ausdehnung des Marktgebietes zur weiteren Steigerung der Kundenzahl. Unter anderem ist GGA Maur mit den Stadtwerken St. Gallen an Pilotversuchen dran.
Bei den Fernsehabos ging die Zahl der Abonnenten um 2 Prozent auf 11'067 Kunden zurück, bei den Internetabos konnte das Unternehmen um 1,8 Prozent auf 12'947 Kunden zulegen, und bei der Telefonie habe man "geringfügig" auf 6995 Kunden zulegen können.
Schliesslich gibt GGA Maur bekannt, dass das eigene Netz in naher Zukunft an die Kapazitätsgrenzen stosse, und man deshalb in den kommenden vier Jahren insgesamt 16 Millionen Franken in den Ausbau des Telekommunikationsnetzes in der Region Greifensee investieren wolle.
(mw)