IBM muss im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gemäss dem
"Handelsblatt", das sich auf "DPA" beruft, erneut eine Umsatzeinbusse vermelden. Mit 14 Prozent gegenüber Vorjahr ist diese gar höher ausgefallen als ursprünglich erwartet. Der Umsatz beläuft sich damit noch auf 20,81 Milliarden Dollar. Analysten sind von 20,95 Milliarden Dollar ausgegangen. Mitunter für das Umsatzminus verantwortlich ist neben den Währungsschwankungen auch der Verkauf von Unternehmensteilen im Zuge der laufenden Restrukturierung des Konzerns. Der Gewinn wird derweil mit 3,45 Milliarden Dollar beziffert gegenüber 4,14 Milliarden im Vorjahr. Immerhin konnte das Unternehmen mit 3,85 Dollar pro Aktie die Erwartungen der Analysten in diesem Bereich übertreffen. Sie sind von einem Wert von 3,78 Dollar pro Aktie ausgegangen.
An der Prognose für das Gesamtjahr will
IBM trotz des ernüchternden Resultats nicht rütteln. So rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Gewinn von 15,75 bis 16,50 Dollar pro Aktie. Einzig verändert hat das Unternehmen seine Voraussage bezüglich des freien Cashflows. Dieser soll statt wie bisher angenommen nicht stagnieren, sondern bis Ende Jahr positiv ausfallen.
(af)