Logitech hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber Vorjahr einen
Umsatzrückgang von 2 Prozent auf 470,32 Millionen zu verkraften. Noch deutlicher ist der Rückgang gegenüber Vorjahr beim Gewinn: Konnten im ersten Quartal 2014 noch 22,71 Millionen Dollar operativer Gewinn und 19,68 Millionen Dollar Netto-Gewinn erwirtschaftet werden, so waren es heuer noch 6,97 beziehungsweise 7,44 Millionen Dollar. Zurückzuführen sei diese Gewinneinbusse mitunter auf Restrukturierungskosten in der Höhe von 13 Millionen Dollar sowie auf den starken Dollar.
Trotz den rückläufigen Zahlen gibt sich Logitech-CEO Bracken Darrell (Bild) zuversichtlich und erklärt, das Unternehmen befinde sich auf Kurs. Dementsprechend bestätigt der Schweizer Peripheriezubehör-Hersteller seine Prognosen für das Gesamtjahr 2016. Demnach rechnet
Logitech mit einem operativen Gewinn von 150 Millionen. Ausserdem soll der Ausstieg aus dem OEM-Geschäft bis Ende dieses Jahres über die Bühne gebracht werden.
(af)