Was vor rund einem Monat bereits
vermutet wurde, hat sich nun bestätigt: Sicherheitsexperte
Symantec stösst seine Information-Management-Einheit
Veritas ab und verkauft sie für 8 Milliarden Dollar an eine Investorengruppe rund um The Carlyle Group. Der Deal, der vom Symantec-Vorstand einstimmig genehmigt wurde, soll am 1. Januar 2016 abgeschlossen werden. "Diese Transaktion stärkt unsere finanzielle Basis und ebnet Symantec den Weg, um im Security-Geschäft zu wachsen und um seine Führung als weltweit grösste Cybersecurity-Firma zu stärken", erklärt Symantec-CEO Michael Brown zum Deal. Laut Mitteilung habe man eine Reihe von Alternativen geprüft, um den Wert des Datenspeicher-Dienstes Veritas zu maximieren. Schlussendlich habe man sich dann für einen Verkauf entschieden. Nach Beendigung der Transaktion wird Veritas unter der Leitung von Bill Coleman als CEO und Bill Krause als Vorstandsvorsitzendem stehen.
Symantec hatte Veritas 2004 übernommen und dafür 13,5 Milliarden Dollar bezahlt (
Swiss IT Reseller berichtete).
(abr)