Das erst dieses Jahr gegründete Schweizer Unternehmen Datahub eröffnet sein erstes Datacenter. Das Datacenter befindet sich in Winterthur, umfasst eine Fläche von 1100 Quadratmetern und richtet sich an kleine, mittlere und grosse Unternehmen. Dabei wird es als Colocation Center betrieben, das heisst, dass es Kunden zur Verfügung stehen soll, die einen sicheren und höchstverfügbaren Standort für Datenbewirtschaftung und -speicherung benötigen oder die aus Sicherheitsgründen eine sekundäre IT-Umgebung aufbauen wollen. Hinter Datahub stehen Hans Jörg Rütsche (Bild) und Peter Gorini, die bisher Rechenzentren in der Schweiz für Dritte konzipierten, planten und bauten.
Energie bezieht das Datacenter über alternative Quellen, heisst es in einer Mitteilung. Dabei komme insbesondere Wasserkraft zum Tragen, auf Wunsch könne aber auch Energie aus Biomasse, Sonnen- und Windkraft bezogen werden. Die Stromversorgung ist redundant bis auf Rack-Ebene ausgelegt. Die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit im Datencenter, das direkt an der A1 platziert ist, wird derweil über Sensoren überwacht, und das Gebäude an sich von einem elektronischen Einbruchschutzsystem mit Videüberwachung und Sicherheitskräften.
(aks)