IDC hat seine
neuesten Prognosen zum Wearable-Markt veröffentlicht, zu dem die Marktforscher smarte Uhren, Armbänder, Brillen, aber auch intelligente Kleidung zählen. Laut
IDC wurden im Jahr 2015 79 Millionen Wearables verkauft. Den grössten Anteil (50,2%) hatten dabei smarte Armbänder, gefolgt von Uhren (40,4%). In diesem Jahr sollen bereits 101,9 Millionen Wearables verkauft werden, mit einer ähnlichen Verteilung von 50,5 Prozent Armbändern und 21,8 Prozent Uhren.
Bis im Jahr 2020 rechnet IDC dann mit 213,6 Millionen verkaufter Wearables. Bis dann wird der grösste Anteil (52,1%) auf Uhren entfallen, während der Anteil an Armbändern auf 28,5 Prozent sinkt. Allerdings schreibt IDC zum Thema Uhren, dass das Wachstum nicht zwingend von Smartwatches getrieben wird, sondern von herkömmlichen Uhren, die über einfache Zusatzfunktionen wie Fitness- oder Schlaf-Überwachung verfügen. Deutlich an Bedeutung gewinnen werden smarte Brillen, deren Anteil von heute 0,2 Prozent auf 8,8 Prozent steigen wird. Auch intelligente Kleidung wird bis 2020 an Bedeutung gewinnen. Die Zahl der verkauften Kleidungsstücke wird von 2,2 Millionen im Jahr 2016 auf 15,6 Millionen zunehmen.
(mw)