Der nach SAP grösste deutsche Softwarekonzern
Software AG hat die Geschäftszahlen fürs zweite Quartal bekannt gegeben. Gemäss vorläufigen Berechnungen gab der Umsatz zwischen April und Juni um einen Prozentpunkt auf gut 203 Millionen Euro nach, wäre währungsbereinigt allerdings um 2 Prozent höher ausgefallen. Gewaltig nach oben ging es derweil mit dem Gewinn, der um 42 Prozent anzog und mit 28,2 Millionen Euro beziffert wird. Das Plus resultierte allerdings nicht allein aufgrund guter Geschäftsgänge, sondern ist massgeblich auch Einsparungen in den Bereichen Marketing und Vertrieb zuzuschreiben.
Dazu gab das Management bekannt, man rechne angesichts der bisherigen Geschäftsgänge für das Gesamtjahr mit einer höheren Profitabilität als in der früheren Prognose. So wird neu mit einer um Sonderposten bereinigten Gewinnmarge vor Steuern und Abschreibungen zwischen 30,5 und 31,5 Prozent gerechnet, womit man die Spanne gegenüber der vorangegangenen Prognose um ein halbes Prozent angehoben hat.
(mv)